Dominiert werden der Uferstreifen von den Kanadagänsen. (Während eines Versuchs der Kontaktaufnahme zu ihnen spricht mich eine Dame mit Hund an. Sie verfolge die Entwicklung der hiesigen Vögelpopulation intensiv. Bei ihrer letzten Zählung der Kanadagänse sei sie auf 130 Exemplare gekommen.)
Die Kanadagänse sind Neozoen, sogenannte “Neubürger”, Tiere, die sich (aufgrund von Menscheneinfluß) in Gegenden angesiedelt haben, in denen sie zuvor nicht heimisch waren.
Das paßt. Es ist ein bißchen so wie mit den menschlichen Besiedlern des Sees: neu hinzugezogen in dieses zuvor vom Stahlwerk Phönix Ost und seinen Arbeitern geprägte Hörde. Sie legen Häuserringe in dritter, zweiter und insbesondere erster Reihe um den See. Während in nullter Reihe die Gänse regieren.
Alles Formen von Immigration.
Ein lustiges Gesicht, gestanzt und gepresst? Vielleicht. Ich gehe dem noch nach. Aber zuvor: Exempel einer Farbigkeit.
Nämlich Weiß, Braun, Anthrazit, zusammen mit etwas Rasengrün.
Vermutlich war es diese Farbähnlichkeit von Ausscheidungen uns Häuserfassaden, die zuerst die Beziehung hergestellt hat.